Android Mail im lokalen Netzwerk
Funktioniert.
Mit Bluemail und Auquamail funktioniert die automatische Einrichtung, die Zugänge werden von den Programmen selbsttätig gefunden. In K9 Mail muss man sie von Hand eingeben.
Außerdem: Da man nicht so ohne Weiteres an die Android-hosts-Datei kommt (root-Zugang erforderlich), muss die Namensauflösung im WLAN erledigt werden, denn der Standard 127.0.0.1 stimmt ja hier nicht. Wenn man zum Senden die automatische Adressfelderkennung nicht nutzen will, braucht man noch einen LDAP-Client, von denen ich bisher keinen funktionsfähigen gefunden habe. Aber was will man vom Handy aus schon versenden?
Tipp: Damit Sie die SAFE-ID nicht umständlich abtippen müssen, zeigt beAte sie unter https://local.bea-to-email.de:1913/ bzw. http://[IP des beAte-Rechners]:1913/ zum Kopieren an.
Zugriff von unterwegs / Termin / Urlaub
Es gibt 2 Varianten:
Plan A: Das Handy/Tablet kann dann durch einen verschlüsselten VPN-Tunnel von unterwegs auf die beA-Nachrichten zugreifen, dazu braucht man aber noch eine VPN-Software, z.B. OpenVPN auf dem beAte-Rechner und OpenVpnClientFree auf dem Handy.
(In Android 8 oder älter funktioniert allerdings die DNS-Auflösung nicht, weil eine normale Android-App den DNS-Server nicht setzen darf. Darum muss man die lokale Kommunikation unverschlüsselt betreiben und mit festen IPs arbeiten - der Tunnel ist ja eh verschlüsselt.) Getestet mit K9 und mit Bluemail im OpenVPN-Tunnel und Android 5 (ohne SSL) und Android 12 (mit SSL) von unterwegs. In Bluemail die automatische Einrichtung abschalten.
Plan B: Man greift nicht direkt auf beAte zu, sondern schaufelt die Nachrichten in einen IMAP-Account um, auf den man mit dem Handy lesend zugreift.
Im Urlaub ist es aber eh sinnvoller, beAte mit einem Laptop statt einem Handy zu bedienen, meist will man auch was verschicken und dazu braucht man zumindest eine halbwegs vernünftige Tastatur.