Wenn man als E-Mail-Adresse eine outlook-Adresse eingibt, so öffnet beAte automatisch den Bereich für die so genannte "moderne Authentifizierung" bei Microsoft. beAte soll zwar einen Zugangscode zum Konto erhalten, aber ohne dass ihr das eigentliche Passwort bekannt wird. Darum muss man sich bei Microsoft anmelden, wo MS einen extra Zugangscode erzeugt.
Man öffnet also durch einen weiteren Klick das MS-Anmeldefenster in einem neuen Tab. Das Problem ist: was darin passiert, darauf hat beAte keinen Zugriff. Die nun umgesetzte Lösung zur Erlangung des Zugangscodes ist nicht perfekt, aber sicherlich für jeden machbar:
In dem neuen Microsoft-Fenster muss man zunächst sein MS-Passwort angeben.
Dann muss man noch "Thunderbird" freigeben und ihm Rechte einräumen. beAte gibt sich nämlich frecherweise als "Thunderbird" aus, weil die Registrierung als neue App einen teuren Microsoft-Business-Account erfordern würde. Wer schon einen echten Thunderbird freigegeben hat, sieht diesen Schritt nicht. Nein, Sie müssen Thunderbird nicht extra installieren. beAte gibt sich lediglich gegenüber Microsoft als "Thunderbird" aus und nutzt dessen Berechtigungen.
Am Ende des Prozesses bekommt man eine leere Seite, auf der nichts weiter passiert. In deren Adresszeile steht das, was beAte braucht, nämlich der Zugangscode.
Weil beAte ja keinen Zugriff auf das Fenster hat, kopiert man nun von dieser leeren Seite die gesamte Adresszeile in die Zwischenablage.
Zurück im beAte-Tab (oder -Fenster) fügt man die Zwischenablage in ein neu entstandenes Textfeld ein und kann nun den Zugang testen.